Wer jetzt nicht gerade zu den extra Hardcore Surfern gehört, der freut sich über die ersten frühlingshaften Tage, blickt hoffnungsvoll auf die Diskussion der Münchner Wellen und bereitet sich auf den aktuellen politischen Tsunami vor. Hoffen wir mal, dass es keinen Wipe Out gibt.
Nach einer Lektion in der legendären deutschen Bürokratie zeigt der SZ Artikel über den Mühlbach, dass hier auch in der Verwaltung nicht mit offenen Karten gespielt wird. Ist das nicht veröffentlichte Gutachten, ein ‘Gutachten’ in der Qualität wie unseres? Dann bleibt zu hoffen, dass die …
Und just in dem Moment wo das Wetter kippt und es richtig herbstlich wird, kommt in einer überregionalen Süddeutschen Tageszeitung ein Artikel wieso die Amper besonders ist. Und lustigerweise ist die ‘Lieblingsstelle’ des Experten, die Stelle an der eine stehenden Welle klappen könnte. Vielleicht ist ja Kanu auch eine gute Alternative zum Surfen. An der Flaucha ist ja auch ein kollegiales Miteinander bei der Welle. Irgendwas wird sich schon ergeben, zur Not halt wieder mit dem Seil von der Brücke….
Jetzt sind ein paar Wochen vergangen seit dem Gespräch mit den Behörden. Verstehe wieso manch einer sich wie Don Chicote bei den Windmühlen fühlt. IMHO, null Interesse sich hier mit den Experten überhaupt über die Möglichkeit auszutauschen. Ein Lehrstück aus dem Führungskräfteseminar: klassische, überholte Gesprächsführung …
Hätte hätte Fahrradkette, müssen sich die freiwilligen Helfer auch gedacht haben, als sie den Surfer am Ufer gefunden haben. Hätten die Verantwortlichen mal eine Welle unterstützt, die durch einen Verein beaufsichtigt wird, dann wäre an dem Tag wenigstens viel Geld gespart worden. Voraussicht gibt es …
Der Anblick von Kindern jedweder Statur und Abstammung die mit einem glückseligen Lächeln zuckergeflasht von einem Highlight zum nächsten in der Schlange stehen ist DisneyLandParis. Genau solche Emotionen finden sich in Erwachsenen beim Besuch der SurfTown. Sehr, sehr faszinierend. Noch spannender ist die Rechnung, warum so eine Anlage ‘vernünftig’ ist: Ein Tag am Meer mit Parken, falschen Gezeiten und Leuten die besser Anpaddeln können bringt weniger Wellen als sich eine Stunde die perfekten Wellen in der Größe zu haben, die man gerne surfen will. Auf jeder Welle reiten 4 Personen gleichzeitig, also maximale Nutzung der Wellen und der Line up ist Münchentypisch einer neben der anderen. Gute Gespräche mit den Nachbarn und langsam steht man vorne, dann heißt es rauf auf’s Brett und angepaddelt!! 12 Wellen pro Session zu erwischen ist harte Arbeit, aber die Sache ist’s definitiv wert. So go check it out
Sonntag, 9 Uhr, grauer Himmel, Regenschauer und trotzdem 22 Leute an der (Anfänger-)Welle?!?!?!Gibt’s denn gar keine Umstände an denen sich weniger Leute anstellen??? Freibier?? Sonnenschein?? Adele Konzert?? Und auf der anderen Seite gibt’s heldenhafte Widersprüche gegen die Welle hier in Dachau. Die Behörde macht sich …
Die Anfrage bzgl. alternativer Locations für eine Surfwelle war gestellt. Die Antwort hat sich durch das Hochwasser etc. pp. etwas verzögert, aber gerüchtehalber gibt es im Juli/August einen Termin zwischen möglichst vielen Beteiligten um mögliche Alternativen zum (austrocknenden :-/) Mühlbach zu besprechen. Es gibt ja …
Die letzten 14 Tagen waren sehr spannend. Ein Ex-Präsident der vor einem Gericht der Wahlmanipulation schuldig gesprochen wird, eine Umfrage zum Verbrenneraus, die nicht so ausgeht wie gehofft und deshalb als manipuliert dargestellt wird, Überflutungen wegen des Klimawandels und Bekenntnisse, dass etwas dagegen getan werden muss, lokale Politiker die einen Gesprächspartner vermitteln, der dann gar nicht zuständig ist, zuständige Beamte, die Vergessen dass Projekte angetragen worden sind, …. Für 14d reicht’s mir. Wird Zeit, dass respektvoller Umgang, GMV (GesunderMenschenVerstand) und Aufrichtigkeit wieder erstrebenswerte Tugenden sind. Oder nach Karl Valentin: “Der Mensch ist guat, aber d’Leit san a G’sindl”. Für das Regenwetter ist dieser Artikel sicherlich ein guter Zeitvertreib. In diesem Sinne schau’mer mal was der Sommer so bringt.